Bayerische Landesgeschichte als Querschnittssektor
Die Aufgabe, die Landesgeschichte in Forschung und Lehre zu vertreten, ist gemeinsame Aufgabe aller Lehrstühle und Professuren des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europ?ische Ethnologie (insbesondere der Lehrstühle für Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte und Neueste Geschichte), jedoch werden auch in anderen Teilbereichen immer wieder auch Themen von landesgeschichtlicher Bedeutung behandelt. Ebenso bietet das Institut für Fr?nkische Landesgeschichte Thurnau regelm??ig landesgeschichtliche Lehrveranstaltungen an.
Das Studium von Inhalten der Bayerischen Landesgeschichte ist in allen Studieng?ngen des Faches Geschichte m?glich bzw. relevant. Im Bachelor- und Masterstudiengang, wo Landesgeschichte nicht verpflichtend festgeschrieben ist, wenden sich Studierende mit landeshistorischen Interessen bitte an den Lehrstuhl bzw. die Professur, in deren Bereich ihr Interessenschwerpunkt f?llt.
Im Lehramtsstudium garantiert die sog. Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte einschl?gige Forderungen der LPO I. Studierende aller Schularten müssen im Unterrichtsfach Geschichteeine verpflichtende Mindestpunktzahl (je nach Schulart 7-14 LP) in Bayerischer Landesgeschichte nachweisen: Dies findet sich – je nach Studienbeginn – z.T. in eigenen Modulen "Bayerische Landesgeschichte", z.T. im sog. Lehramtsmodul wieder; im Didaktikfach Mittelschule ist im Rahmen des sog. Lehramtsmoduls eine freiwillige Belegung m?glich.
Das Gesamtfach Geschichte bietet dafür in jedem Semester eine ausreichende Zahl an Lehrveranstaltungen, die dafür verwendbar sind, an.